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VEGAPULS 61 • Probus PA
36501-DE-121009
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen a/jointfilesconvert/1358658/bgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreexion.
Abb.18:GlatteProlemitStreublendenabdecken
Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine Störsignalspeicherung
bei laufendem Rührwerk durchführen. Somit ist sichergestellt, dass
die Störreektionen des Rührwerks in unterschiedlichen Positionen
a/jointfilesconvert/1358658/bgespeichert werden.
Abb. 19: Rührwerke
Durch Befüllung, Rührwerke oder andere Prozesse im Behälter, kön-
nen sich zum Teil sehr kompakte Schäume auf der Füllgutoberäche
bilden, die das Sendesignal sehr stark dämpfen.
Wenn Schäume zu Messfehlern führen, sollten Sie größtmögliche
Radarantennen, die Elektronik mit erhöhter Empndlichkeit oder
niederfrequente Radarsensoren (C-Band) einsetzen.
Rührwerke
Schaumbildung
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